Auf Tour durch die Metro­pole Ruhr

In der Sommer­pause des Ruhr­par­la­ments waren wir unter­wegs auf Entde­ckungs­tour durch die Metro­pole Ruhr. Vom südlichsten Zipfel in Brecker­feld über Dort­mund und Essen bis ins nörd­liche Ruhr­ge­biet nach Reck­ling­hausen haben wir Halt bei neun unserer Frak­ti­ons­mit­glieder gemacht. In ihren Heimat­städten besuchten wir gemeinsam span­nende Orte und Projekte, an denen der Regio­nal­ver­band Ruhr betei­ligt ist.

Los ging es mit einem Stopp in Gelsen­kir­chen. Hier hat uns Martina Lilla-Oblong mit an ihren Lieb­lingsort genommen: den Revier­park Nien­hausen. Er ist einer von fünf Revier­parks, die in den 1970ern im Ruhr­ge­biet entstanden sind. Seit der Revi­ta­li­sie­rung im Zuge des Projekts „Zukunft und Heimat – Revier­parks 2020“ dreht sich in Nien­hausen alles um das Element Wasser – vom Wasser­spiel­platz über das Freibad bis zum Kneippbecken.

Mit Walter Wandtke ging es bei unserem zweiten Halt zur Halde Schu­ren­bach. Sie ist eine von 58 Halden, die der Regio­nal­ver­band Ruhr bis 2035 touris­tisch, ökolo­gisch und ener­ge­tisch entwi­ckeln will. Charak­te­ris­tisch für die Halde in Alten­essen ist die „Bramme für das Ruhr­ge­biet“: Die 15 Meter hohe und 67 Tonnen schwere Skulptur des ameri­ka­ni­schen Künst­lers Richard Serra ragt auf der Halden­spitze in den Himmel. Zum Kunst­werk gehört nicht nur die Stahl­platte, sondern auch die karge, dunkle Mond­land­schaft drum­herum – ein impo­santer Kontrast und ein beein­dru­ckendes Symbol für die Kraft des Stahls, die unsere Region auch heute noch prägt.

In Mülheim an der Ruhr besuchten wir unsere stell­ver­tre­tende Frak­ti­ons­vor­sit­zende Hanna Sander. Gemeinsam ging es entlang des Radschnell­wegs 1 vom Haupt­bahnhof zur MüGa. Mülheims Garten an der Ruhr war einst eine Indus­trie­brache und Bahn­an­lage – heute finden Besucher*innen auf 66 Hektar viel Raum zur Erho­lung und Bewe­gung. Außerdem ist die MüGa Teil der IGA27. Das größte Garten­fes­tival der Welt findet 2027 zum ersten Mal in NRW und einer ganzen Region, der Metro­pole Ruhr, statt.

Unser vierter Stopp führte uns in die Hanse­stadt Brecker­feld. Mit Jörg Ober­einer waren wir hier an der Glör­tal­sperre unter­wegs. Sie liegt am südlichsten Zipfel des Ruhr­ge­biets und grenzt unmit­telbar an das Sauer­land. Nach ihrer Zeit als Trink­was­ser­re­ser­voir baute der Regio­nal­ver­band Ruhr die Talsperre zu einem Frei­zeit- und Naherho­lungsort aus. Ruhig gelegen und von Wald umgeben, lockt sie heute zahl­reiche Besucher*innen an.

Auch unser nächstes Ziel führte uns zu einem Gewässer der Region: Mit Anna di Bari haben wir uns auf der Bochumer Seite des Kemn­ader Sees getroffen. Er ist der jüngste der sechs Ruhrstau­seen und ein beliebtes Ausflugs­ziel in der Region. Kein Wunder, denn ob Boot­fahren, Schwimmen im Frei­zeitbad Heveney oder Flanieren an der Ufer­pro­me­nade – auf und entlang der 125 Hektar Wasser­fläche lässt sich jede Menge erleben.

Das gilt auch für unseren sechsten Halt: Auf dem Inno­va­ti­ons­band Ruhr ging es mit Svenja Nolte­meyer per Rad durch das Krea­tiv­quar­tier Dort­munder Union­viertel. Die Idee hinter dem infor­mellen Planungs­pro­jekt des Inno­va­ti­ons­bands ist es, krea­tive und viel­fäl­tige Stadt­räume mitein­ander zu verbinden. Im Union­viertel wird dieses Vorhaben bereits mit Leben gefüllt: Neben Gastro­nomie, Einzel­handel und Kultur­stätten haben sich hier auch Krea­tiv­un­ter­nehmen und gemein­wohl­ori­en­tierte Projekte angesiedelt.

Nächster Stopp, nächste Fahr­rad­tour: Mit unserem Frak­ti­ons­mit­glied und passio­nierten Radfahrer Uli Pabst waren wir auf einer seiner Lieb­lings­stre­cken unter­wegs. Die Kray-Wanner Bahn verbindet auf rund 6 Kilo­me­tern den Essener Osten mit Bochum und Gelsen­kir­chen. Die ehema­lige Bahn­strecke ist nicht nur gut ausge­baut, sondern bietet auch allerlei span­nende Zwischen­stopps – wie die Halde Rhein­elbe mit der Himmels­treppe oder den nahe­ge­le­genen Land­schafts­park Mechtenberg.

Hoch hinaus ging es bei unserem Besuch der Halde Hohe­ward. Mit Jan Matzoll haben wir nicht nur einen Abste­cher auf die rund 150 Meter hohe Halde mit dem impo­santen Hori­zon­tob­ser­va­to­rium und der Sonnenuhr gemacht. Auch zu ihren Füßen gibt es einiges zu entde­cken, zum Beispiel den vom RVR finan­zierten Aktiv­Li­ne­ar­Park. Ob im Pump­track, auf dem Spiel­platz oder im Calis­the­nics-Bereich – auf einer Strecke von 1,5 Kilo­me­tern können sich Besucher*innen sport­lich austoben.

Unser Sommer­tour-Abschluss führte uns noch einmal ins südliche Ruhr­ge­biet: In Witten hat uns Jost Rudloff-Wien­hold durch das Muttental geführt. Hier liegt die Wiege des Berg­baus im Ruhr­ge­biet, denn bereits im Mittel­alter wurde hier Kohle gefunden und ober­fläch­lich geför­dert. Entlang des neun Kilo­meter langen Berg­bau­rund­wegs gibt es zahl­reiche Infor­ma­ti­ons­ta­feln, Denk­mäler und Rekon­struk­tionen, die an die vorin­dus­tri­elle Geschichte unserer Region erinnern.

Wer also auf der Suche nach span­nenden Ausflugs­zielen in der Metro­pole Ruhr ist, kann sich von unseren Tour­stopps inspi­rieren lassen!

 

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