GRÜNE begrüßen den Start­schuss zum zweiten Radschnellweg in der Metro­pole Ruhr

By 17. Februar 2016Allgemein

Wenn die Planung des Regio­nal­ver­bands Ruhr Realität wird, kommen die Radfahrer*innen der Städte Glad­beck, Bottrop und Essen bald in den Genuss einer attrak­tiven und schnellen Verbin­dung. Die GRÜNEN im Regio­nal­ver­band Ruhr sehen in den Vorar­beiten zur Reali­sie­rung des zweiten Radschnell­wegs in der Metro­pole Ruhr ein wich­tiges Signal dafür, dass derar­tige über­ört­liche Radwe­ge­ver­bin­dungen künftig unver­zicht­bare Bausteine für ein modernes, nach­hal­tiges Mobi­li­täts­kon­zept sein werden.

Wie heute im RVR-Planungs­aus­schuss berichtet wurde, ist eine dies­be­züg­liche Mach­bar­keits­studie mit finan­zi­eller Förde­rung durch das Land NRW zwischen­zeit­lich beauf­tragt und soll Ende 2016 vorliegen. Durch einen beglei­tenden Arbeits­kreis werden die betrof­fenen Städte eng in den Planungs­pro­zess einbezogen.

Hochwald-Radweg

Martina Foltys-Banning, Mitglied der GRÜNEN im Planungs­aus­schuss, begrüßt die Akti­vi­täten: „Es ist wichtig, dass wir bei verkehrs­po­li­ti­schen Projekten nicht nur die West-Ost-Bezie­hungen, sondern auch die Ballungs­ränder im Norden und Süden der Metro­pole Ruhr im Auge behalten. Außerdem sehen wir im Ausbau der städ­te­über­grei­fenden Radschnell­wege auch einen Baustein zur Mini­mie­rung des moto­ri­sierten Indi­vi­du­al­ver­kehrs und seiner nega­tiven Auswirkungen.“