Die GRÜNEN Fraktion im Ruhrparlament
Wir sind die Fraktion der GRÜNEN im ersten direkt gewählten Ruhrparlament. Hier findet ihr alle unserer Fraktionsmitglieder und könnt auch Kontakt zu uns aufnehmen.
Fraktionsmitglieder
Birgit Beisheim ist Fraktionsvorsitzende. Die promovierte Chemikerin aus Duisburg ist vielen als Powerfrau in Wirtschaft und Politik bekannt. Neben ihrem eigenen Unternehmen in Duisburg gehörte sie viele Jahre dem Landtag an und kämpfte dort für eine nachhaltige Industriepolitik. Nun ist sie zurück und arbeitet daran, unsere Metropole stark für die Zukunft zu machen. Birgit Beisheim gehört dem Verbandsausschuss der Metropole Ruhr an. Sie ist Mitglied in den Aufsichtsräten der Abfallgesellschaft Ruhr, der Business Metropole Ruhr und des Freizeitzentrums Xanten.
Patrick Voss ist Fraktionsvorsitzender. Der Student der Raumplanung ist ein echtes Kind des Ruhrgebiets. Er ist in Dinslaken an der Stadtgrenze zu Oberhausen aufgewachsen und wohnt aktuell in Dortmund. Doch im August ist sein eigentliches Zuhause die Cranger Kirmes in Wanne-Eickel. Ob mehr Tempo beim Bau von Radschnellwegen oder ein gemeinsames Nahverkehrsnetz für das Ruhrgebiet: Ein neues, besseres und vernetztes Mobilitätsangebot für seine Metropole Ruhr treibt ihn an. Patrick Voss gehört den Ausschüssen für Mobilität und dem Verbandsausschuss des Ruhrparlamentes an. Er ist Mitglied im Aufsichtsrat der Ruhr-Tourismus Gesellschaft.
Hanna Sander ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Die Politikwissenschaftlerin (M.A.) aus Mülheim an der Ruhr ist in Essen aufgewachsen und hat ihr Studium in Duisburg abgeschlossen. Sie weiß, wie viel Potenzial in einer vernetzten Metropole Ruhr steckt und setzt sich besonders für Augenhöhe zwischen Politik und zivilgesellschaftlichen Initiativen ein. Hanna Sander gehört dem Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt sowie dem Verbandsausschuss an. Sie ist Mitglied im Aufsichtsrat der Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr und Mitglied des Arbeitskreises Europa.
Jan Matzoll ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Nach beruflichen Stationen als Journalist und Unternehmensberater wurde er hauptamtlicher Geschäftsführer der Grünen Partei in Gelsenkirchen. Seit 2022 ist er Mitglied des Landtags NRW. Dem Recklinghäuser liegt eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik und ein starker Klimaschutz im Ruhrgebiet besonders am Herzen. Er gehört dem Verbandsausschuss an.
Sabine von der Beck ist stellvertretende Vorsitzende der Verbandsversammlung des RVR. Die Diplom-Volkswirtin und PR-Beraterin aus Herne gehört seit 2005 dem Ruhrparlament an. Sie kennt die langen Wege im Regionalverband und ist bereit, sie für ihre Vision von einem geeinten und wirtschaftlich starken Ruhrgebiet zu gehen. Sabine von der Beck bekleidet den Vorsitz des Ausschusses für Mobilität und gehört dem Verbandsausschuss an. Sie gehört dem Aufsichtsrat der Internationalen Gartenausstellung 2027 an.
Jörg Obereiner ist Vorsitzender des Ausschusses für Kultur, Sport und Vielfalt des Regionalverbandes. Seine Heimatstadt ist Breckerfeld, die südlichste und höchste Stadt des Ruhrgebiets. Darum weiß er um die wichtige Perspektive von ländlichen Räumen im Ruhrgebiet. Das Herz des Förderschullehrers schlägt aber auch für seine Trommel und bildet seinen Antrieb für eine starke Kultur in der Metropole Ruhr. Neben dem Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt gehört er dem Aufsichtsrat der Kultur Ruhr GmbH und des european centre for creative economy an.
Ingrid Reuter gehört dem Ruhrparlament seit 2011 an. Als Fraktionssprecherin der Grünen in Dortmund und Vorsitzende des dortigen Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen ist der Sachbuchredakteurin die Vernetzung zwischen kommunaler und regionaler Ebene ein Herzensanliegen. Im Ausschuss für Planung des Ruhrparlamentes setzt sie sich für eine Regionalplanung mit Dialog und nachhaltigen Perspektiven für die Region ein. Ingrid ist außerdem Mitglied im Aufsichtsrat der Internationalen Gartenausstellung 2027.
Der Bochumer Hans Bischoff gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Er weiß als Feuerwehrmann um die enorme Wichtigkeit eines gemeinsamen Katastrophenschutzes für die Metropole Ruhr. Daneben setzt er sich im Ausschuss des RVR-Eigenbetriebs Ruhr Grün für intakte Wälder, Naturschutzgebiete und eine nachhaltige Forstwirtschaft im Ruhrgebiet ein. Er gehört dem Aufsichtsrat der Abfallgesellschaft Ruhr an.
Anna di Bari gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Die Studentin der Philosophie, Politik und Ökonomik ist zudem stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Bochum-Mitte, einem der kulturellen Hotspots des Ruhrgebiets. Auch darum setzt sich Anna di Bari im Ausschuss für Kultur, Sport und Vielfalt für eine starke Förderung der freien Szene und interkultureller Projekte ein. Anna di Bari ist außerdem für die Grüne Fraktion Mitglied im Beirat der Freizeitgesellschaft Kemnade.
Ulrich Pabst gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Der Diplom-Informatiker aus dem Essener Norden ist ein leidenschaftlicher Radfahrer und trägt diese Leidenschaft auch in die Politik. Im Ausschuss für Planung setzt er sich für einen fairen Ausgleich zwischen Wohnungsbau und Freiflächenerhalt ein. Als Kleingärtner und Hobby-Imker liegt ihm die Natur in der Stadt am Herzen. Er gehört dem Aufsichtsrat der Ruhr Tourismus GmbH an. Ulrich ist zudem Mitglied des Rates seiner Heimatstadt Essen und dort Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und Mobilität.
Svenja Noltemeyer gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Die Ingenieurin der Raumplanung aus Dortmund ist Geschäftsführerin des Büros für Möglichkeitsräume. In zahlreichen Projekten arbeitet Svenja an einer Verzahnung von Kulturlandschaft und der aktiven Gestaltung von Lebensräumen. Dies ist ihr auch im Ausschuss für Planung des Ruhrparlamentes ein Herzensanliegen. Svenja Noltemeyer ist außerdem Mitglied im Aufsichtsrat der Kultur Ruhr GmbH.
Oliver Linsel gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Der Student im dualen Studiengang Maschinenbau aus Mülheim an der Ruhr hat sich bewusst für das Ruhrgebiet entschieden und ist 2015 aus Köln hierhergezogen. Eine Region mit zukunftsfähiger Industrie und kreativen Start-Ups ist sein Antrieb für die Gestaltung regionaler Politik. Er gehört dem Ausschuss für Wirtschaft des Ruhrparlamentes an. Oliver Linsel ist Mitglied des Aufsichtsrates der Business Metropole Ruhr.
Martina Lilla-Oblong gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Die Germanistin und Anglistin (M.A.) aus Gelsenkirchen ist Bildungsexpertin und wirkt seit vielen Jahren daran mit, „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Deutschland zu stärken. Für eine gerechte, ganzheitliche, Bewusstsein schaffende und vernetzte Bildungspolitik setzt sie sich im Ausschuss für Bildung, Digitales und Innovation des Ruhrparlamentes ein. Sie ist darüber hinaus Mitglied im Aufsichtsrat der Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr (FMR) sowie im Beirat Nienhausen.
Eckhard Kneisel gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Der Stadtplaner aus Lünen weiß aus dem Engagement in der Klima- und Naturschutzbewegung um die Wichtigkeit einer Metropole Ruhr, die den Lebensraum für nachfolgende Generationen erhält und schützt. Dafür setzt er sich im Umweltausschuss des Ruhrparlamentes ein. Eckhard Kneisel gehört auch dem Aufsichtsrat des Umweltzentrums Westfalen an.
Kirsten Deggim gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Die Marketing-Beraterin aus Herdecke ist eine leidenschaftliche Förderin von Frauen in der Wirtschaft, ob als Vorsitzende der lokalen Werbegemeinschaft oder Netzwerkerin kämpft sie für die Förderung von Einzelhandel und Soloselbstständigen. Sie gehört dem Ausschuss für Wirtschaft und dem Ausschuss für Rechnungsprüfung des Ruhrparlamentes an.
Marvin Rübhagen gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Der Student der Rechtswissenschaft aus Bochum ist engagierter Naturschützer. Darum kämpft er im Ausschuss für Klima, Umwelt und Ressourceneffizienz des Ruhrparlaments für Klimaschutz, eine intakte Natur und eine neue Biodiversitätsstrategie für das Ruhrgebiet. Marvin sitzt außerdem im Rechnungsprüfungsausschuss und ist Teil des EKOCity-Verbands und des Freizeitzentrums Kemnade.
Jost Benedikt Rudloff-Wienhold gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Der Wittener arbeitet als Lehrer an einer Gesamtschule in Herne. Darum weiß er um die Probleme, denen die Schulen des Ruhrgebiets tagtäglich durch die schwarz-gelbe Regierung in Düsseldorf ausgesetzt sind. Im Ausschuss für Bildung, Digitales und Innovation kämpft er für eine Metropole der Bildungsgerechtigkeit. Er gehört darüber hinaus dem Ausschuss für Rechnungsprüfung und dem Aufsichtsrat des Revierparks Gysenberg an.
Mayra Flick gehört dem Ruhrparlament seit 2020 an. Die Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Essen studiert neben dem Beruf Psychologie. Eine attraktive Forschungs- und Bildungslandschaft bildet für sie die Grundlage einer guten Gesundheitsversorgung im Ruhrgebiet. Dafür setzt sie sich im Ausschuss für Bildung, Digitales und Innovation des Ruhrparlamentes ein. Mayra Flick gehört darüber hinaus dem Ausschuss des RVR-Eigenbetriebs Ruhr Grün an.
Martina gehört dem Ruhrparlament seit 2024 an. Sie bezeichnet sich selbst als „eingefleischte Ruhri“: In ihrer Heimatstadt Herten ist sie tief verwurzelt. Hier engagiert sie sich seit 18 Jahren für die GRÜNEN in der Kommunalpolitik und ist aktuell Teil der Ratsfraktion. Außerdem sitzt sie im Kreistag Recklinghausen und gehört zum Fraktionsvorstand der GRÜNEN im VRR. Damit hat Martina bereits viel Erfahrung mit Politik gesammelt, die über Stadtgrenzen hinaus wirkt. Im Ruhrparlament knüpft sie daran an und wirkt als Mitglied im Umweltausschuss sowie im Betriebsausschuss Ruhr Grün an der Gestaltung einer grünen und lebenswerten Metropole Ruhr mit.
Walter Wandtke ist seit 2022 Mitglied im Ruhrparlament. 1956 in Bottrop geboren und erwachsen geworden in den verschiedensten Stadtteilen von Essen, hat er seit mehr als 35 Jahren seine Heimat im tiefsten Altenessen gefunden. Er ist verheiratet, erlebt gerade, wie zwei erwachsene Kinder ihren selbstständigen Weg finden. Nach seiner Ausbildung als Deutsch- und Kunstlehrer hat er sich auf die politische Erwachsenenbildung und als hauptamtlicher Mitarbeiter in die Medienarbeit einer Bürgerradiowerkstatt gestürzt. Im letzten Jahrzehnt war er als freier Journalist aktiv und konnte in der grünen Ratsfraktion Essen den Essener Norden mit seinen besonderen Umwelt- und Verkehrsbelastungen, multikulturellen und sozialen Aufgaben vertreten. Der Kampf um verbesserte Mobilitätsangebote jenseits des Autos, um gleichberechtigt gute Schulangebote, auch um eine ernsthaft lückenfreie, nicht ritualisierte Geschichtskultur im Ruhrgebiet, führte dann zwangsläufig über die Stadtgrenzen hinweg und rein ins Ruhrparlament.