Am 20. und 21. Oktober sind wir für unsere jährliche Fraktionsklausur in Duisburg zusammengekommen. Zwei Tage lang haben wir darüber diskutiert, wie wir unsere Region aus dem Ruhrparlament heraus stärken können.
Damit das gelingt, braucht es unter anderem einen zukunftsorientierten Haushalt für 2024. Wir haben uns intensiv mit der Finanzplanung des Regionalverbands Ruhr beschäftigt und eine grüne Position zum aktuellen Haushaltsentwurf ausgelotet.
Ein weiteres zentrales Thema unserer Debatte war die strategische Ausrichtung des Regionalverbands. Die Kommunen im Ruhrgebiet wünschen sich an vielen Stellen mehr Vernetzung und Unterstützung. Wir haben überlegt, wie sich Themen und Aufgaben bündeln lassen und was es an strukturellen Veränderungen braucht, damit der RVR die Städte und Gemeinden künftig noch besser entlasten kann.
Außerdem stand der Landesentwicklungsplan auf unserer Tagesordnung. MdL Robin Korte hat uns die wichtigsten Änderungen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Flächenverbrauch und Rohstoffe vorgestellt. Gerade im Hinblick auf den kurz vor der Verabschiedung stehenden Regionalplan Ruhr haben wir uns zu den Potenzialen und aktuellen Herausforderungen ausgetauscht.
Darüber hinaus haben wir unsere Delegierten für den LPR, die GAR und den Städtetag NRW gewählt und uns natürlich auch mit aktuellen Themen und Vorlagen aus dem Ruhrparlament beschäftigt.
Unsere Klausur hat einmal mehr gezeigt: An guten Ideen, wie wir das Ruhrgebiet voranbringen können, mangelt es nicht. Jetzt heißt es dranbleiben und umsetzen!