Der Aufsichtsrat der IGA Metropole Ruhr gGmbH hat sich konstituiert und die ersten Weichen gestellt für eine erfolgreiche IGA 2027.
Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ist zur Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt worden und Jochen Sander, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DGB) zu ihrem Stellvertreter. Dem 15-köpfigen Gremien gehört für die GRÜNEN im RVR Sabine von der Beck an.
„Die IGA 2027 wird ein visionäres grünes Zukunftslabor. Das Ruhrgebiet kann zeigen, dass unsere Metropole sich zur grünsten Stadtlandschaft der Welt entwickelt. Wie bei der Internationalen Bauausstellung IBA Emscherpark und der Kulturhauptstadt RUHR.2010 bin ich mir sicher, dass diese neue regionale Aufgabe gemeinsame Kräfte mobilisieren, die Verbesserung der Lebensqualität in der Region nach innen beflügeln und das Image des Ruhrgebiets nach außen nachhaltig positiv verändern wird“, sagt Sabine von der Beck, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Regionalverband Ruhr.
„Die IGA 2027 wird viel mehr als eine Gartenschau, genau das haben wir auch immer gefordert. So werden zukunftsfähige Konzepte für die Zukunft des Wohnens, Arbeitens und Lebens in der Metropole Ruhr erarbeitet, die das Klima schützen und das Leben in den Städten grüner, schöner und gesünder machen“, ist sich von der Beck sicher. Die Leitfrage der IGA 2027 lautet nicht umsonst „Wie wollen wir morgen leben?“. Eine erste Ahnung, wie visionär diese Frage beantwortetet werden kann, gibt ein Imagefilm unter www.iga2027.rvr.ruhr. Außerdem ist eine neue Broschüre erschienen.
Die IGA 2027 wird mit der Zukunftsinsel in Gelsenkirchen, dem Rheinpark in Duisburg sowie der Emscher Nordwärts in Dortmund über drei eintrittspflichtige Hauptstandorte verfügen. 200 Standorte sollen zudem als Unsere Gärten Bestandteil der IGA 2027 werden. Und unter der Überschrift Meine Gärten ist das Engagement der Bürger*innen gefordert: Hier können Initiativen und Vereine ihre grünen Oasen und Kleinode in die Internationale Gartenbauausstellung einbringen.