Bildung geht besser – das ist das klare Fazit unseres Vernetzungstreffens am 9. Februar. Gemeinsam haben wir überlegt, diskutiert und analysiert, wie das gelingen kann.
Deutlich wurde, dass es dringend einen engeren Austausch zwischen den Kommunen im Ruhrgebiet braucht – zum Beispiel in Form eines gemeinsamen Bildungsbüros. Denn viele Bildungsinstitutionen stehen vor denselben Herausforderungen: marode Infrastruktur, soziale Ungleichheit, stockende Digitalisierung und der allgegenwärtige Fachkräftemangel.
Dabei ist niemandem geholfen, wenn Ruhr-Kommunen sich gegenseitig Personal abwerben oder um (ohnehin zu geringe) finanzielle Ressourcen konkurrieren. Es braucht ein Umdenken im Bildungssektor!
Die gute Nachricht: Es gibt bereits einige Best-Practice-Beispiele, die zeigen, in welche Richtung es gehen muss. Angebote aus dem Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, Offene Ganztagsschulen oder der PRIMUS- Schulversuch sind vielversprechend. Aber auch RuhrFutur und Austauschformate wie Elterncafés, regionale Bildungskonferenzen oder die Idee eines Schulentwicklungsplans Ruhr können die Bildungslandschaft stärken.
Für unsere Arbeit im Ruhrparlament nehmen wir aus dem Treffen wertvollen Input mit. Vor allem die regionale Vernetzung ist uns eine Herzensangelegenheit – denn nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, können wir die Bildungssituation im Ruhrgebiet nachhaltig verbessern!
Die Zusammenfassung der Ergebnisse unseres Brainstormings findet ihr hier: Fotodokumentation Vernetzungstreffen
Ihr möchtet auf dem Laufenden bleiben und euch zum Thema Bildung in der Metropole Ruhr austauschen? Dann meldet euch gerne zu unserem Mail-Verteiler an. Schreibt uns hierzu einfach eine Nachricht an gruene@rvr.ruhr.