Wir vor Ort: Führung durch den Emscherbruch

Wusstet ihr, dass der Regio­nal­ver­band Ruhr der größte kommu­nale Wald­be­sitzer in NRW ist? Rund 16.300 Hektar Wald und und etwa 2.700 Hektar Frei­flä­chen sind in seinem Besitz. Gepflegt werden sie vom RVR-Eigen­be­trieb Ruhr Grün. Mit über 100 Mitar­bei­tenden kümmert sich das Team um die nach­hal­tige Bewirt­schaf­tung der Grünflächen.

Gemeinsam mit Mitar­bei­tern von Ruhr Grün und GRÜNEN Vertreter*innen aus Gelsen­kir­chen, Herten und Reck­ling­hausen haben wir eines der Wald­ge­biete in RVR-Besitz besich­tigt: den Emscher­bruch in Gelsen­kir­chen. Unter anderem konnten wir uns vor Ort ein Bilder von den dort umge­setzten „Kompen­sa­ti­ons­maß­nahmen“ machen – also Maßnahmen, die Eingriffe in die Natur ausglei­chen sollen. Hierzu zählen unter anderem das Anlegen von Blüh­wiesen, die Schaf­fung von Habi­taten für Wild­tiere oder das Pflanzen von zusätz­li­chen Bäumen. Insge­samt pflanzt Ruhr Grün jähr­lich rund 150.000 Bäume auf seinen Flächen. Dabei geht es vor allem darum, die Wälder klima­re­si­li­enter zu machen und für mehr Biodi­ver­sität zu sorgen.

Neben den ökolo­gi­schen Aufgaben ist Ruhr Grün auch für die Pflege und Siche­rung der Infra­struktur – also der Wege, Bänke, Beschil­de­rung etc. – verant­wort­lich. Mehr Infos zur Arbeit des Betriebs in den Wäldern der Metro­pole Ruhr findet ihr hier.