Der Regionalverband Ruhr spielt eine wichtige Rolle in der regionalen Förderung von kulturellen Projekten. Mit den Mitteln des RVR können auch 2018 wieder eine Vielzahl von Kulturschaffenden unterstützt werden.
„Die Kulturlandschaft im Ruhrgebiet ist sehr vielfältig und aktiv, wir konnten mit knapp 100.000 Euro bereits viele Projekte fördern, denn der Bedarf ist weiterhin sehr hoch“, sagt Jörg Obereiner, kulturpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Regionalverband Ruhr.
Für dieses Jahr wurden 52 Projektanträge beim Regionalverband Ruhr gestellt. Die Gesamthöhe aller Anträge umfasst ein Volumen von rund 360.000 Euro. Dabei konnten 27 Projekte mit einer Summe von 100.000 Euro bezuschusst werden. „Auch die Anträge die dieses Mal abgelehnt werden mussten, machen deutlich, wie stark die Kulturregion Ruhr ist“, fügt Obereiner hinzu.
Mit Projekten wie zum Beispiel der Veranstaltungsreihe „Bedrohte Erde“ des Literaturhauses Herne und dem Popkultur-Projekt „Lalla:Labor 2018“ des Musikbüros Bochum, unterstützt der Regionalverband Ruhr Kulturprojekte mit besonderem regionalem und überregionalem Charakter. Hierzu zählen auch das „41. Kinder- & Jugendkino“ im Rahmen der Oberhausener Internationalen Kurzfilmtage sowie das Dortmunder Theaterprojekt „Stärke statt Macht“.