Flächendeckend drohen Fahrverbote auch im Ballungsraum Ruhr. Das fossile Automobil in privatem Besitz gerät weltweit als Modell für urbane Mobilität in die Defensive. Die Transformation der Mobilität hin zu E‑Mobilität, zu Sharing-Angeboten, zu mehr Fuß- und Radverkehr und zur intelligenten Vernetzung in einer praktikablen Multimodalität steht auf der Tagesordnung. Die aktuellen Zahlen aus der bundesweiten Studie „Mobilität in Deutschland“ im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums, bescheinigen der Metropole Ruhr Nachholbedarf. Ein Anteil von nur 10 Prozent für den ÖPNV im Ruhrgebiet ist ein Weckruf. Mit dem Radschnellweg RS1 und den daran anschließenden Radschnellwegekonzepten ist die Metropole Ruhr auf dem richtigen Weg. Aber es gibt noch viel zu tun, um das Ruhrgebiet hin zu einer nachhaltigen Mobilität weiterzuentwickeln. Ein großes und wichtiges Projekt für die Grünen in der Metropolregion Ruhr.
Wir möchten deshalb im Rahmen unserer Reihe „GRÜNE RUHRIDEEN“ zu einer Diskussionsveranstaltung einladen:
Mittwoch, 27. März 2019, 18:00 bis 20:30 Uhr
Elektro-Zentrale im Zentrum Altenberg, Oberhausen
(Hansastraße 20, 46049 Oberhausen – Direkt hinter dem Hauptbahnhof)
Als Key-Note-Speaker konnten wir Arndt Klocke (Vorsitzender GRÜNE Landtagsfraktion NRW) gewinnen.
Es diskutieren die Expert*innen:
Gernot Steinberg, Planersocietät Dortmund
Solveig Janssen, Team Regionalplanung, Region Hannover
Sabine Lauxen, Beigeordnete für Umwelt und Verkehr der Stadt Oberhausen
Winfried Sagolla, Verkehrsplaner Dortmund
Zur besseren Organisation bitten wir um Anmeldung bis zum 20. März 2019 per Mail an gruene@rvr.ruhr