Der Krieg in der Ukraine zeigt es so deutlich wie nie: Wir brauchen die Energiewende und zwar schnell!
Heute jährt sich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zum 36. Mal. Zu Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine wurde sogar auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks gekämpft, glücklicherweise wurde das Kraftwerk selbst nicht weiter beschädigt. Aber es zeigt einmal mehr: Atomkraft ist und darf keine Alternative sein! Neben der Gefahr für Umwelt und Menschen, ist es auch wirtschaftlich unsinnig. Kein Energieträger hat derzeit so hohe Kosten, wie die Kernenergie.
Die größere Debatte beschäftigt sich aber mit den klassisch fossilen Energieträgern. Deutschland und ganz Europa sind abhängig von russischem Öl und Gas und auch von russischer Kohle. Der Grüne Wirtschaftsminister versucht derzeit alles, um so schnell wie möglich aus dieser Abhängigkeit herauszukommen. Ihre Nutzung macht uns aber nicht nur abhängig von Putins Russland, sondern auch von anderen Autokratien und Diktaturen. Zusätzlich treiben fossile Energieträger die Klimakrise weiter voran.
Klar ist: Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft! Im Ruhrgebiet besteht hierfür enormes Potenzial – über eine Millionen Dächer eignen sich für eine Photovoltaikanlage. Dieses Potenzial zu nutzen, ist Ziel der „Solarmetropole Ruhr“. Die Initiative des Regionalverbands Ruhr und des Handwerks Region Ruhr will den Ausbau von Solarenergie aktiv vorantreiben. Hierfür stellt sie nicht nur das Solardachkataster bereit, sondern berät in den teilnehmenden Kommunen über Fördermöglichkeiten und Steuerfragen.
Übrigens: Aktuell läuft eine kostenfreie Online-Vortragsreihe rund um das Thema Solar. Mehr Infos findet ihr unter Solarmetropole Ruhr Veranstaltungen