Mit Rindern und Ziegen das Herbizid Glyphosat über­flüssig machen!

By 26. Juni 2017Allgemein

wikimedia-by-Daniel-Ullrich-(CC-by-sa‑2.0‑de).jpg

Im Betriebs­aus­schuss Ruhr Grün wurde in seiner vergan­genen Sitzung beschlossen, mit robusten Ziegen und Rindern gegen die spät­blü­hende Trau­ben­kir­sche in der Üfter Mark vorzugehen.

„Mit dem Wald­wei­de­pro­jekt wird sicher­ge­stellt, dass wir auf das Pflan­zen­gift Glyphosat voll­ständig verzichten können“, begrüßt Ulrike Trick, GRÜNES Mitglied im Betriebs­aus­schuss Ruhr Grün die Entscheidung.

Die spät­blü­hende Trau­ben­kir­sche breitet sich seit Jahren auch in der Üfter Mark aus. Gegen diesen Neophyten vorzu­gehen ist sehr aufwändig. Mit der Hand oder mit Geräten müssen die Pflanzen einzeln zerstört werden. „Aus Bequem­lich­keit greifen dann leider viele auf das Herbizid Glyphosat zurück, das unter dem Verdacht steht, krebs­er­re­gend zu sein“, kriti­siert Trick.

„Als GRÜNE haben wir uns stets dafür einge­setzt, dass Glyphosat nicht mehr verwendet wird, glück­li­cher­weise konnten wir uns nun durch­setzen und die umwelt­ver­träg­lichste Vari­ante der Bekämp­fung der spät­blü­henden Trau­ben­kir­sche durch­setzen“, freut sich Ulrike Trick. „Mit robusten Rindern und Ziegen schaffen wir es, den Neophyten effektiv zu bekämpfen und die Üfter Mark weiterhin für alle Besucher*innen zugäng­lich zu machen.“