Erneuerbare Energien auf den Flächen des Regionalverbands Ruhr jetzt entfesseln!
Im letzten Gremienlauf wurde den Mitgliedern des Ausschusses für Klima, Umwelt und Ressourceneffizienz ein lang erwartetes Gutachten präsentiert. Dieses
beschäftigt sich mit der Frage, welche Potenziale unsere Haldenstandorte im Ruhrgebiet in Bezug auf erneuerbare Energien aufweisen. Konkret heißt das: Welche Halde eignet sich für Photovoltaik und/oder Windkraft und welche nicht. Hierbei zeigte sich, dass ein Großteil der Standorte gut bis sehr gut für die Nutzung regenerativer Energiequellen geeignet ist. Uns ist es nun daran gelegen, möglichst zeitnah und ohne große bürokratische Hürden dafür zu sorgen, dass diese Chancen ergriffen werden.
Hierfür haben wir in der Verbandsversammlung einen entsprechenden Antrag eingereicht. In diesem forderten wir die Verwaltung auf darzulegen, welche Flächen kurzfristig dafür geeignet sind, die oben genannten Vorhaben umzusetzen. Außerdem baten wir darum, vertragliche Eckpunkte zu erarbeiten, welche eine schnelle Flächenbereitstellung mit der Möglichkeit einer späteren finanziellen Beteiligung des RVRs gewährleisten können. Hier sollten insbesondere die künftigen Änderungen im Landesentwicklungsplan mitgedacht werden.
Leider scheint das Thema bei den Koaltionsfraktionen keine große Rolle einzunehmen, daher fehlte bei der Abstimmung die erforderliche Mehrheit. Wir werden das Thema jedoch weiterhin verfolgen und mit aller Kraft daran arbeiten, erneuerbare Energien endlich zu entfesseln.