Nach­hal­tig­keit der Kultur­haupt­stadt wirkt fort

By 10. Juni 2016Allgemein
flickr by Guy Gorek (CC BY-NC-ND 2.0)

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Seit fünf Jahren sorgt die Nach­hal­tig­keits­ver­ein­ba­rung zwischen dem RVR und dem Land NRW dafür, dass viele Errun­gen­schaften aus dem Kultur­haupt­stadt­jahr 2010 fort­ge­führt und dauer­haft in der Region veran­kert werden konnten. Jetzt hat der Kultur- und Sport­aus­schuss des RVR einstimmig einer Fort­schrei­bung dieser Verein­ba­rung bis zum Jahr 2020 zugestimmt. 

Für Jörg Ober­einer, Mitglied der GRÜNEN im Kultur- und Sport­aus­schuss, ist dies ein gutes Signal: „Das Land wird sich mit dem glei­chen finan­zi­elle Beitrag wie in den vergan­genen Jahren an wich­tigen regio­nalen Projekten wie den Urbanen Künsten Ruhr, der RTG, von e‑c-c‑c und vielen anderen zentralen Groß­pro­jekten betei­ligen und damit wesent­lich zu ihrer Bestands­si­che­rung beitragen.“ 

Als sehr wichtig betrachtet Ober­einer auch die Pflege und den Ausbau der bestehenden Netz­werke zu unter­schied­li­chen kultu­rellen Teil­ge­bieten. Konkret hat der Kultur- und Sport­aus­schuss in diesem Zusam­men­hang beschlossen, das Netz­werk Kinder- und Jugend­kultur zu einer „Kinder-Kultur-Region Ruhr“ auszu­bauen. Aber auch andere neue Bereiche wie z. B. die struk­tu­relle Unter­stüt­zung von Popkultur-Netz­werken werden dadurch ermöglicht.

Jörg Ober­einer: „Die Nach­hal­tig­keits­ver­ein­ba­rung und die damit verbun­dene Unter­stüt­zung durch das Land eröffnet uns die Chance, möglichst viel vom beschlos­senen ‚Master­plan Kultur­me­tro­pole Ruhr‘ umzu­setzen und damit einen wich­tigen weichen Stand­ort­faktor für unsere Region gewinn­brin­gend weiterzuentwickeln!“