
Schnell und unkompliziert unterwegs – so sollte Nahverkehr im Ruhrgebiet funktionieren. In der Realität sieht es leider oft anders aus: Anschlüsse passen nicht, Buslinien enden an Stadtgrenzen und das Weiterkommen wird zur Geduldsprobe. Das wollen wir ändern! Deshalb haben wir ein Gutachten beauftragt, das untersucht, wie der öffentliche Nahverkehr in unserer Region besser geplant werden kann.
Die Ergebnisse stellen wir im Rahmen unseres Kommunalforums „Nahverkehr über Stadtgrenzen“ am 20. Mai 2025 um 19:00 Uhr im Gebäude des Regionalverbands Ruhr (Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen) vor.
Aktuell wird der ÖPNV im Ruhrgebiet von 23 verschiedenen Verkehrsunternehmen betrieben. Für Planung und Gestaltung des Nahverkehrs sowie für die Aufstellung der Nahverkehrspläne sind die 11 kreisfreien Städte und 4 Kreise zuständig. Diese Vielzahl an Akteur*innen erschwert die Abstimmung – insbesondere bei Verbindungen über Stadtgrenzen hinweg.
Wir wollen die Defizite der interkommunalen Planung beheben und haben deshalb ein Gutachten in Auftrag gegeben. Im Zentrum steht die Frage, wie und unter welchen Voraussetzungen der RVR die kommunale Nahverkehrsplanung in unserer Region übernehmen könnte. Das Gutachten wurde vom Planungsbüro nbsw (Nahverkehrsberatung Süd-West) aus Heidelberg und der Kanzlei BBG und Partner aus Bremen erstellt.
Wir freuen uns, euch die zentralen Ergebnisse vorzustellen und darüber ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung findet ihr hier.