RVR: Erstel­lung des Regio­nal­plans Ruhr als parti­zi­pa­tiver Prozess

By 28. Januar 2016Allgemein

Zu einer gemein­samen Sonder­sit­zung haben sich am vergan­genen Mitt­woch der Planungs- und der Umwelt­aus­schuss des RVR getroffen. Einziges Thema war der aktu­elle Erar­bei­tungs­stand des künf­tigen Regio­nal­plans Ruhr sowie des beglei­tenden Hand­lungs­pro­gramms für die räum­liche Entwick­lung der Metro­pole Ruhr.

Insbe­son­dere für die neuen Mitglieder der RVR-Verbands­ver­samm­lung stellten die Mitarbeiter*innen des Planungs­be­reichs von RVR-Bereichs­leiter Martin Tönnes (Grüne) die seit dem Auftakt im Jahr 2011 bereits erfolgten Arbeits­schritte vor.

Betei­li­gung von Politik und Kommunen

Anschlie­ßend wurden im Rahmen eines Work­shops in Klein­gruppen an vorbe­rei­teten Tafeln wich­tige Themen wie die Rohstoff­si­che­rung, die künf­tigen Wind­ener­gie­be­reiche, die Auswei­sung von Sied­lungs­flä­chen und das Hand­lungs­pro­gramm vertieft und durch die Anre­gungen der Ausschuss­mit­glieder ergänzt.

Martin Tönnes machte deut­lich, dass der Planungs­pro­zess seitens des RVR in enger Abstim­mung mit den Gebiets­kör­per­schaften in der Metro­pole Ruhr erfolgt. Hierzu finden mit allen Kreisen und Kommunen indi­vi­du­elle Abstim­mungs­ter­mine statt. Dieser Prozess soll bis zum Sommer abge­schlossen sein.