GRÜNE im RVR begrüßen neue Sportimpulse

By 15. Juni 2018Allgemein

flickr by K M (CC BY-NC-ND 2.0)

Seit Jahr­zehnten finden in der Metro­pol­re­gion Ruhr inter­na­tional aner­kannte und bedeu­tende Sport­wett­kämpfe statt. Damit steht sie wie kaum eine andere Region für Sport­be­geis­te­rung und breiten- sowie spit­zen­sport­li­ches Enga­ge­ment. Damit diese posi­tive Entwick­lung anhält und ausge­baut werden kann, hat sich der RVR in seiner Kultur- und Sport­aus­schuss­sit­zung vom 14. Juni 2018 mit mögli­chen, neuen Impulsen beschäftigt.

Hierzu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, sport­po­li­ti­sche Spre­cherin der GRÜNEN im Regio­nal­ver­band Ruhr:

„Gerade durch die aktu­ellen Entwick­lungen im Bereich Bildung und Migra­tion ist es für Kinder und Jugend­liche immer schwerer, an vereins­ge­bun­denen, klas­si­schen Sport­an­ge­boten zu parti­zi­pieren. Aus unserer Sicht ist es daher ausge­spro­chen wichtig, bei der Ange­bots­ge­stal­tung für genau diese Ziel­gruppe, zukunfts­ori­en­tierte Ange­bote anzu­bieten und vorhan­dene Konzepte initiativ zu begleiten. Dabei darf der Vereins­sport nicht geschwächt werden. Hier hat der RVR in den letzten Jahren posi­tive Beispiele als Refe­renz. Neben den Hand­lungs­fel­dern der regio­nalen Sport­pro­jekte, sind durch den Impuls der Ruhr Games nach­hal­tige Konzepte umge­setzt worden. Wir müssen daher das Rad nicht neu erfinden, denn wir wissen alle, dass zu einer zeit­ge­mäßen Sport­po­litik die Themen Spit­zen­sport-und Gesund­heits­för­de­rung sowie Inte­gra­tion und Teil­habe gehören. Neben dem Spit­zen­sport muss aber auch der Brei­ten­sport noch stärker einge­bunden werden. Wir begrüßen daher die Initia­tive der RVR-Sport­ver­wal­tung, neue Impulse für die Sport­re­gion Ruhr zu setzen und fordern die Aufnahme der Gespräche im Rahmen des sport­po­li­ti­schen Dialogs.“