GRÜNE im RVR erfreut über gemein­same touris­ti­sche Entwick­lung in der Metro­pole Ruhr

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Anläss­lich der Sitzung des Wirt­schafts­aus­schusses konnte die verbands­ei­gene Ruhr Tourismus GmbH durchaus erfreu­liche Entwick­lungen präsen­tieren. Aus Sicht der GRÜNEN im Regio­nal­ver­band Ruhr sind dies ermu­ti­gende Signale für die Wirkung einer gemeinsam auftre­tenden Metro­pol­re­gion Ruhr.

„Die Besucher*innen- und Verkaufs­re­korde bei den lang­jäh­rigen Formaten Extra­schicht und RuhrTop­Card sind erfreu­lich, zeigen sie doch einmal mehr, wie sehr es sich lohnt, wenn die Region gemeinsam dauer­haft und nach­haltig zusammen arbeitet“, sagt Sabine von der Beck, Frak­ti­ons­vor­sit­zende der GRÜNEN im Regio­nal­ver­band Ruhr. Mit 191.000 RUHRTop-Karten wurden im Jahr 2017 20.000 Karten mehr als im Vorjahr verkauft. Die Tendenz ist weiter stei­gend und mit 300.000 Besucher*innen stellte die Extra­Schicht einen neuen Rekord auf. Weit über die Grenzen des Ruhr­ge­bietes erzielte die Extra­schicht außerdem ein großes Medienecho.

Aber auch der Tag der Trink­hallen, ein natur­gemäß klei­neres Veran­stal­tungs­format, kam medial ganz groß raus. „Es zeigt sich, dass wir – wenn wir authen­tisch und origi­nell gemeinsam auftreten – auch über die eigene Region hinaus Sympa­thie­punkte sammeln können; Trink­hallen sind Kult und bleiben einzig­artig. Wir haben das bunte Programm in den Städten außerdem als sehr verbin­dend empfunden. Gerade in Zeiten, wo man viel über Unter­schiede in Sachen Herkunft und Kultur disku­tiert, zeigt das Ruhr­ge­biet den Zusam­men­halt der Menschen, die sich an der Bude treffen und austau­schen“, lobt von der Beck.  Mit dem Angebot der Radtouren zu den Buden, habe der Tag der Trink­hallen zudem erst­mals auch eine der ‚Sanften Tourismus-Stärken‘ der Region, das gute regio­nale Radwe­ge­netz, präsentiert.

Wirt­schaft­lich wird die touris­ti­sche Gemein­schafts­an­stren­gung indi­rekt auch belohnt: So konnte Axel Bier­mann, Geschäfts­führer der Ruhr Tourismus GmbH, im Wirt­schafts­aus­schuss auf stei­gende Über­nach­tungs­zahlen verweisen. Zwar liege das Ruhr­ge­biet mit dem Faktor 1,4 Über­nach­tungen jähr­lich pro Einwohner*in noch deut­lich hinter dem Bran­chen­schnitt für Groß­städte von 4 Über­nach­tungen, hole aber seit Jahren mit über­durch­schnitt­li­chen Stei­ge­rungen, gerade auch im Touris­mus­be­reich, konti­nu­ier­lich auf.