
Nach fünf Jahren engagierter Arbeit und zwanzig Sitzungen kam das Ruhrparlament am Freitag, 10. Oktober, ein letztes Mal in seiner bisherigen Besetzung zusammen. In dieser Sondersitzung machten die Parlamentarier*innen den Weg frei für die zweite Offenlage des Regionalplans Ruhr – und beendeten damit offiziell die Wahlperiode 2020–2025.
Für unsere Fraktion heißt das auch: Abschied nehmen – von vielen tollen Kolleg*innen, die künftig nicht mehr Teil unseres Teams sein werden. Wir bedanken uns herzlich bei Anna di Bari, Birgit Beisheim, Hans Bischoff, Martina Herrmann, Eckhard Kneisel, Martina Lilla-Oblong, Jan Matzoll, Svenja Noltemeyer, Jörg Obereiner, Jost Rudloff-Wienhold, Marvin Rübhagen und Walter Wandtke für ihren tatkräftigen Einsatz, ihre fachkundige Mitarbeit und die vielen kreativen, konstruktiven Ideen für die Entwicklung unserer Region.
Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren an einer grünen, gerechten und lebenswerten Vision für das Ruhrgebiet gearbeitet – und dabei politisch viel bewegt.
So konnten wir mit unserem Mobilitätskonzept „S‑Bahn 2.0“ neue Impulse für die Verkehrswende setzen. Mit dem Format der Transformationskonferenzen haben wir Zukunftsfragen der Region in den Mittelpunkt gerückt und gemeinsam mit Expert*innen Lösungsansätze entwickelt. Außerdem ist es uns gelungen, die fachliche Vernetzung über Stadtgrenzen hinweg in den Bereichen Kultur, Planung und Mobilität deutlich zu stärken.
An diesen Erfolgen werden wir natürlich auch in den nächsten fünf Jahren anknüpfen – mit frischen Ideen, neuer Energie und dem klaren Ziel, unsere Region nachhaltig und zukunftsfähig weiterzuentwickeln.
Einen persönlichen Rückblick unserer Fraktionsvorsitzenden auf die vergangene Wahlperiode lest ihr hier.