
Rechte Kräfte gewinnen an politischen Einfluss und üben zunehmend Druck auf den Kunst- und Kulturbetrieb aus. Einrichtungen und Kulturschaffende stehen damit vor der Herausforderung, ihre künstlerische Freiheit zu verteidigen und gleichzeitig rechtlich und institutionell abgesichert zu handeln. Wie kann dieser Spagat gelingen? Wie können sich Kulturinstitutionen gegen politische Einflussnahme wehren? Und welche Strategien haben sich in der Praxis bewährt?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir im Rahmen unseres Kommunalforums am 27. März ab 17 Uhr im Kulturzentrum GREND (Essen-Steele) mit unseren Gäst*innen aus Kultur und Politik.
Mathias Wittmann (kaufmännischer Geschäftsführer des Hartware MedienKunstVereins) wird uns einen kurzen Input zu den aktuellen politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen geben. Im Anschluss diskutieren Ulrike Seybold (Geschäftsführerin des NRW Landesbüros Freie Darstellende Künste), Gemma Russo-Bierke (Geschäftsführerin Kulturzentrum Grend e.V.) und Georg Kentrup (Consol Theater) zu Herausforderungen und Best-Practice-Beispielen. Wir lassen den Abend dann mit einem kleinen Snack ausklingen.
Weitere Infos sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung gibt es hier.